Wachstumschancengesetz verabschiedet!

Aktuelles

Der Bundesrat hat heute das Wachstumschancengesetz verabschiedet und damit auch der degressiven AfA für Wohngebäude zugestimmt.

Bereits im August 2023 hätte die Bundesregierung ihren Entwurf für das Wachstumschancengesetz auf den Weg gebracht. Dieser hatte jedoch im parlamentarischen Verfahren we-gen der Kosten für die Länder keine Mehrheit gefunden. Im Vermittlungsausschuss konnte jedoch eine gemeinsame Beschlussempfehlung erarbeitet werden, die nunmehr beschlossen wurde.

Hierzu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB: "Endlich! Nach monatelangen Ver-handlungen haben Bund und Länder das Wachstumschancengesetz samt der degressiven AfA verabschiedet. Dies wird dem Wohnungsbau einen dringend benötigten Wachstumsimpuls geben. Investoren und Bauherren haben wieder etwas mehr Sicherheit und werden mehr Projekte anschieben. Damit allein aber ist die deutsche Wohnungsbaukrise noch lange nicht gelöst.“

„Die Bundesregierung muss entweder die Anforderungen senken oder die Neubauförderung erhöhen. Bei den jetzigen Bauzinsen können die meisten Bauwilligen nur noch mit einer Zinsstütze bauen. Dazu gehört auch, die Förderprogramme auf den EH 55-Standard auszurichten und sie zudem so auszustatten, dass sie auch ein Jahr lang verfügbar sind. Zusammen mit einer großen Novelle des Baugesetzbuches können diese Maßnahmen einen echten Unterschied machen, um in Deutschland wieder mehr Wohnungen zu bauen", so Pakleppa abschließend.

SOKA-BAU: Durchschnittliche Stundenlöhne

Aktuelles

Für das Kalenderjahr 2023 liegen die aktuellen statistischen Auswertungen der SOKA-BAU zu den tatsächlich gezahlten Löhnen und zu den Durchschnittslöhnen im Baugewerbe vor. 

Wie in den Vorjahren hat die SOKA-BAU auch für das Kalenderjahr 2023 die arbeitnehmerbezogenen Meldedaten über die beitragspflichtigen Bruttolöhne und die diesen zugrund-liegenden lohnzahlungspflichtigen Stunden (ohne Urlaubsvergütung und ohne Urlaubs-stunden) zur Errechnung der tatsächlich im Baugewerbe gezahlten Löhne (sog. Effektiv-löhne) ausgewertet. Daraus können im Wesentlichen die folgenden Erkenntnisse gewonnen:

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Bezirksversammlungswahlen 2024: Veranstaltungen der HWK

Aktuelles

Am 09. Juni 2024 werden zusammen mit der Europawahl auch die Bezirksversammlungen in Hamburg neu gewählt. Hierzu bietet die Handwerkskammer Veranstaltungen an.

Die Handwerkskammer Hamburg bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, mit den Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksversammlungswahl am 09. Juni 2024 ins Gespräch zu kommen. Welche Parteien haben die Interessen des Handwerks im Blick? Zusammen mit dem Gesamtverband des Hamburger Handwerks organisiert die Kammer in jedem Bezirk Veranstaltungen mit den Spitzenkandidaten für die Bezirksversammlung, und zwar zu folgenden Terminen:

• Eimsbüttel: 04. April ab 17:00 Uhr / Raum 1.25 in der Meistermeile, Offakamp 9,
• Hamburg-Mitte: 16. April ab 18:00 Uhr / Kleiner Saal, Handwerkskammer Hamburg,
• Altona: 18. April ab 19 Uhr / Kolbenwerk,
• Wandsbek: 23. April ab 17:30 Uhr / Astor Gewerbepark, Halle 10, Kurt-Oldenburg-Str.,
• Hamburg-Nord: 7. Mai ab 18 Uhr / Ort wird bekannt gegeben,
• Harburg: 14. Mai ab 17:30 Uhr / Elbcampus, Raum B 4.09.

Interessierte Mitglieder können sich unter bezirke@hwk.hamburg.de anmelden.

Zur Vorbereitung der Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft im Frühjahr 2025 möchte die Handwerkskammer Hamburg außerdem Wahlprüfsteine bei den Parteien platzieren. Die Handwerkskammer bittet interessierte Mitgliedsunternehmen, sich 10 Minuten Zeit für eine Umfrage zu diesem Thema zu nehmen, die Sie hier finden. Die Umfrage endet am 05. April 2024.

Hamburger Abendblatt: Wie ein Hamburger Handwerker Opfer der Benko-Pleiten wurde

Presse

Das Hamburger Abendblatt berichtet in der Ausgabe vom 16. Februar 2024 auf einer ganzen Seite über die Folgen der SIGNA-Insolvenz für einen Hamburger Baugewerbebetrieb.

Ein Hamburger Handwerksbetrieb freute sich im Juni über einen Großauftrag der Signa, der ihn über Jahre beschäftigt hätte. Nach deren Insolvenz fürchtet der Mittelständler nun um sein Lebenswerk.

Für den Bericht wurden der betroffene Unternehmer und Michael Seitz, Geschäftsführer der Bau-Innung Hamburg und Vorstand der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e. V: interviewt, die beide mehrfach zitiert werden.

Seitz erklärt, dass Bauunternehmer vorleistungspflichtig sind und dadurch quasi einen Kredit an den Bauherrn geben. Darin seien nicht nur die eigentlichen Arbeiten, sondern auch Baumaterialien, Mieten für Geräte und Kosten für die Baustelle enthalten.

Den ganzen Beitrag können Abonnenten des Hamburger Abendblatts hier lesen.

Tarifverhandlungen 2024: Erneut ergebnislos vertagt

Aktuelles

Tarifverhandlungen 2024: Erneut ergebnislos vertagt Tarifverhandlungen 2024: Erneut ergebnislos vertagt!

Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die ca. 900.000 Beschäftigten im Bau-hauptgewerbe, die gestern in Berlin stattgefunden hat, ist erneut ergebnislos vertagt worden. Die Fortsetzung erfolgt ab dem 09. April 2024 in Wiesbaden. 

Nachdem die Volkswirte der Tarifvertragsparteien die Branchenzahlen als Datengrundlage für die Verhandlungen vorgestellt haben, wurde die differenzierte Entwicklung der Bausparten unstrittig festgestellt. Insbesondere der Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau schwächt die Baukonjunktur insgesamt. 

Auf Grundlage dieser Feststellungen haben die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt. Bei einer Laufzeit von 24 Monaten stellten sie für das Jahr 2024 drei Prozent und auch für das Jahr 2025 drei Prozent in Aussicht.

Die Ausbildungsvergütung für das erste Ausbildungsjahr könne überproportional auf 1.000 Euro erhöht werden. 

Darüber hinaus wollen die Arbeitgeber über Möglichkeiten der Entgeltumwandlung und der Kollegenhilfe verhandeln. 

Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber und Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) erklärte:
„Unser Angebot entspricht den möglichen Vertei-lungsspielräumen der Betriebe und trägt der wirtschaftlichen Situation der Bausparten Rechnung. Wir hatten auf mehr Verständnis hierfür gehofft, aber die Spanne zwischen dem Machbaren und den Forderungen der IG BAU könnte nicht weiter auseinanderliegen.“ 

Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, ergänzte: „Unser Angebot berücksichtigt die wirtschaftlich angespannte Situation. Die Vorstellungen der IG BAU sind aufgrund der Datenlage nicht nachvollziehbar. Dennoch hoffen wir auf eine Einigung in freien Verhandlungen.“

Die IG BAU hat das Angebot der Arbeitgeber als „respektlos“ zurückgewiesen.

Über den weiteren Verlauf werden wir berichten.

Save the Date: Podiumsdiskussion 16. Mai 2024

Aktuelles

Auch im Jahr 2024 wird die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW e. V) Auch im Jahr 2024 wird die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW e. V) eine Podiumsdiskussion mit bekannten Persönlichkeiten durchführen.

Die diesjährige Podiumsdiskussion steht unter dem TitelDie diesjährige Podiumsdiskussion steht unter dem Titel

Nachhaltig und günstig Bauen: Geht das überhaupt?

und wird am 

16. Mai 2024 um 17:00 Uhr wieder im Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg, Halle H,

stattfinden.

Als Keynote-Speakerin konnten wir Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführende Vorständin der DGNB - Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V., gewinnen. Neben Frau Dr. Lemaitre werden an der Podiumsdiskussion teilnehmen: Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Fraktion, Dipl.-Ing. Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der FHH, Lars Rückert, Vorstandsmitglied der Innung SHK, sowie Carsten Joost, Geschäftsführer der blu Gesell-schaft für nachhaltige Immobilienprojekte mbH. 

Moderator der Podiumsdiskussion ist auch in diesem Jahr wieder Matthias Iken, stellvertretender Chefredakteur des Hamburger Abendblatts.

Nähere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie hier